Close

Antonio SAURA (1930-1998)

245.9

Verwendet

Antonio SAURA (1930-1998)

"Zusammensetzung".
Radierung, lithographie. Serie von 6 stück in einem rahmen.
Signiert und nummeriert 28/100 linken unteren ecke.

Maße: 21 x 24 cm; 91 x 71 cm (rahmen).

Mehr details

 

Datenblatt

ZustandVERKAUFT

Mehr info

Antonio Saura

Persönliche informationen

Geburt

22. september 1930
Huesca, Spanien

Tod

22. juli 1998
Cuenca, Spanien

Nationalität

Spanische

Professionelle informationen

Besetzung

Maler und schriftsteller

Bewegungen

Surrealismus

 

Antonio Saura Atarés (Huesca, Spanien, 22. september 1930 - Cuenca, Spanien, 22. juli 1998), maler und schriftsteller, gilt als einer der größten künstler des ZWANZIGSTEN jahrhunderts.

Biographie

Antonio Saura, wuchs während des Spanischen Bürgerkriegs in Madrid, Valencia und Barcelona in begleitung ihrer eltern, Saura, Antonio Pacheco, ein anwalt des Staates und techniker des Ministeriums der Finanzen, und Fermina Atarés Bach, pianist. Er war der erstgeborene von vier geschwistern (Maria del Pilar, Carlos Saura und " Maria von den Engeln). Wegen einer tuberkulose der knochen, hielt ihn fünf jahre im bett ab 1943 begann er zu malen und zu schreiben im jahr 1947.

Ohne akademische bildung, beginnt seine künstlerische karriere als autodidakt. Stellt er zum ersten mal im jahr 1950 in der buchhandlung Bücher von Zaragoza und 1952 in der buchhandlung Buchholz in Madrid, wo es gemälde traumhaften und surrealen. Nach ihrem umzug nach Paris von 1954 bis 1956, wurde die summe in einer ersten zeit bis zum Surrealismus, eine bewegung, der sich der abstand schnell. Starten experimentelle arbeiten in serie, betitelt" Phänomene und Grattages. 1954 verlässt die abstraktion. Im jahr 1956 seine ersten gemälde in schwarz-weiß aus der struktur des weiblichen körpers.

Nach seiner rückkehr nach Deutschland gründet neben Manolo Millares, Pablo Serrano, Rafael versucht canogar, Luis Feito und andere künstler der gruppe El Paso (1957-1959). Stellt er zum ersten mal in Paris in der Galerie Stadler in 1957. Im folgenden jahr, 1958, nimmt gemeinsam mit Antoni Tàpies und Eduardo Chillida in der Biennale von Venedig und im jahr 1959, ist gast bei der zweiten ausgabe der Documenta in Kassel (Deutschland). 1958 malt die ersten Imaginären Porträts , unter denen es entsteht die serie von Brigitte Bardot. Zwischen 1957 und 1960 führt eine reihe von großen gemälden, deren themen werden wiederkehrende seinem werk: Crucifixiones, Damen, Sudarios, Porträts, Portraits imaginären, Nackt, Nackt-Landschaft, Kuren, Der Hund von Goya und Massen. Ab dieser zeit die farbigkeit seiner malerei beschränkt sich lange zeit auf den einsatz von schwarz, grau und erden. Übernommen trends des europäischen informel und dem abstrakten expressionismus us-amerikanischer, wird eine persönliche entwicklung, deren wurzeln in der vererbung von Velázquez malerei spanischen barock im allgemeinen und Goya.

Im jahr 1958 beginnt mit einer serie von lithographien mit dem titel Pintiquiniestras, das wird eine fruchtbare gedruckte werk wird in seinem ganzen leben. Es war ein fruchtbarer, seine arbeit als illustrator bei der bearbeitung von qualität von literarischen werken, wie dem don Quijote von Cervantes . von Baltasar Gracián, 1984 , Orwell, "Die abenteuer von Pinocchio von Collodi angepasste version von Christine Nöstlinger, die Tagebücher von Kafka, oder die Träume, und sie reden von Quevedo unter anderem.

Ende der 1950er jahre stellte er mit seinem landsmann Antoni Tàpies in eine gemeinsame ausstellung auf der Documenta 1959 in München. Beide sind die wichtigsten vertreter der informellen kunst und deutsch.

Im jahr 1960 verlässt die ausschließliche verwendung von schwarz und weiß in der öl-malerei und beginnt, verschiedene reihen von kumulativen charakter, die sich wiederholt und in der regel auf papier. Ab 1961 stellt regelmäßig in der Galerie Pierre Matisse in New York. 1965 zerstört, hundert seiner gemälde. 1967, verlegt seinen wohnsitz endgültig nach Paris, stellt regelmäßig in der Galerie Stadler und im letzten jahr seines lebens in der Galerie Lelong.

1968 verlässt der malerei bis 1979, aber weiterhin entwickelt, seine grafischen arbeiten sowie durch große serien von malereien auf papier, und es wird zu schreiben essays über kunst.

Antonio Saura heiratete in erste ehe mit Gunhild Madeleine Augot 1954, mit der er drei töchter: Marina (1957), Ana (1959-1990) und Elena (1962-1983). Seine zweite frau war Mercedes Beldarraín Jiménez. Ihre erben sind ihre tochter Marina und seine witwe Mercedes.

Der größte teil der arbeiten von Antonio Saura ist eine bildmarke und wird geprägt durch den konflikt mit der form. Seine bilder sind ausdrucksstark und geben einen eindruck von obsessive in seiner offenheit treten. Es ist ein konflikt mit einer welt voller widersprüche und ohne sicherheit, in den herrschenden pessimismus.

1997, Antonio Saura wurde sie zum ehrendoktor der Universität von Kastilien-La Mancha, die benannt wurde das gebäude von der stadt Cuenca entfernt, beherbergt die Fakultät der Schönen Künste. Seine dankesrede war, gelesen von seiner tochter, der schauspielerin Marina Saura.

Konflikt für ihr erbe

In Becken, in das historische Haus Zavala, befindet sich die Stiftung Antonio Saura, gemeinnützige einrichtung unter der schirmherrschaft der Stadtverwaltung und der Provinzverwaltung von Cuenca, zwei brüder des malers (der filmemacher Carlos Saura und der schriftstellerin Ángeles Saura) und zwei von ihren verlegern (Pierre Canova und Hans Meinke). Arbeitgeber ernannten Antonio Saura (Tomás Llorens Serra, Valeriano Bozal, Juan Manuel Bonet und seine frau Mercedes Beldarraín), sowie Marina Saura, die tochter des malers, verließen das projekt, das 1998 von respekt vor dem willen des künstlers. Diese stiftung kann nicht wiedergegeben texte oder bilder - das werk des malers durch das fehlen der inhaberschaft der urheberrechte. Die regionalregierung von Kastilien-La Mancha, die im laufe der jahre wurde unter der führung von José Bono, und José María Barreda (beide SPD), unterstützte die aktivitäten der Stiftung und finanziert die verschiedenen klagen gegen die erben und die testamentsvollstrecker des künstlers versuchten, aus dem vorstand der Stiftung und kündigt die einstellung ihrer subventionen1

Im april 2006, der testamentsvollstrecker von Antonio Saura (Olivier Weber-Caflisch) und ihre erben (seine frau Mercedes Beldarraín und ihre tochter Marina Saura, die inhaber der urheberrechte des künstlers) haben sich in der Fondation Archives Antonio Saura in Genf. Die stiftung Archives Antonio Saura verwahrung alle dateien des malers (der fotografie, der malerei und handschriften), ihre bibliothek, ihre bank - bilder, sowie eine repräsentative auswahl seiner arbeit. Führt die aufsuchende arbeit der malerei und literarisches schaffen des künstlers, veröffentlicht monographien, kataloge, vernünftige und studien über sein werk, organisiert ausstellungen und setzt die zertifikate von authentizität2

Einzelausstellungen (auswahl)

  • 1963 Palais des Beaux-Arts, Brüssel (Belgien); Stedelijk Museum, Eindhoven und Rotterdamsche Kunstkring Rotterdam (Niederlande)
  • 1964 Documenta III, Kassel, Stedelijk Museum, Amsterdam (Niederlande)
  • 1966 Institute for Contemporary Art, London (Großbritannien)
  • 1974 M-11, Sevilla (Spanien)
  • 1977 Documenta IV, Kassel (Deutschland)
  • 1979 Stedelijk Museum Amsterdam, (Niederlande); Kunsthalle, Düsseldorf (Deutschland)
  • 1980 Haus der Schmuckstücke aus Madrid Miró-Stiftung in Barcelona
  • 1981-Box von der Unbefleckten empfängnis, Zaragoza (Spanien)
  • 1985 Kumstant Wedding, Berlin (Deutschland)
  • 1986 Neue Galerie (heute Ludwig Forum für Internationale Kunst), Aachen (Deutschland)
  • 1989 Musée d 'art et d' histoire, Genf (Schweiz); Wiener Secession, Wien (Österreich); IVAM, Valencia
  • 1990 Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia (Madrid); Städtische Galerie im Lenbachhaus, München (Deutschland); Réfectoire des Jacobins, Toulouse (Frankreich)
  • 1994 Museum für Moderne Kunst, Lugano (Schweiz)
  • 1996 Museum für Zeichnung "Juli Gavín", Schloss Larrés (Huesca)
  • 2002 Musée d ' Art Moderne et Contemporain, Straßburg (Frankreich)
  • 2003 National Museum, Krakau (Polen)
  • 2012 Kunst Museum Bern, Bern (Schweiz)
  • 2013 Museum Wiesbaden, Wiesbaden (Deutschland)

Geschrieben

  • Programio, verlag des autors, Madrid, 1950-1951
  • Raum und geste, 1959
  • Zehn hinweise und zehn radierungen, pelaires zimmer, Palma de Mallorca, 1974
  • Gegen das "Guernica" / Verleumdung, Ediciones Turner, Madrid 1981
  • Contre Guernica / Pamphlet (Vorratshaltung), Dominique Bedou Editeur, Paris 1985
  • Note book (speicher, zeit), Buchhandlung Yerba, Murcia 1992
  • Belvédère Miró, L ' Echoppe, Paris 1993
  • Mémoire du temps, Carnet de notes, Die Différence, Paris 1994
  • Francis Bacon et la beauté obscène, Nouvelles Editions Séguier, Paris 1996
  • La Question de l 'art allemand, L' Echoppe, Paris 1996
  • Le chien de Goya, L ' Echoppe, Paris 1996
  • Discours de Cuenca, L ' Echoppe, Paris 1997
  • Festigkeit, Essays, Galaxia Gutenberg / Círculo Leser, Barcelona 1999 (ISBN 84-8109-221-5)
  • Klee, point final, L ' Echoppe, Paris 1999
  • Le miroir singulier / Bram van Velde, L ' Echoppe, Paris 1999
  • Chronik. Artikel, Galaxia Gutenberg / Círculo Leser, Barcelona, 2000 (ISBN 84-8109-289-4)
  • Viewer. Künstler (1958-1998), Galaxia Gutenberg / Círculo Leser, Barcelona 2001 (ISBN 84-8109-354-8)
  • Schreiben wie malen. Über die erfahrungen, die malerei, (1950-1994) , Galaxia Gutenberg / Círculo Leser, Barcelona 2004 (ISBN 84-8109-479-X)
  • Erotica, Foundation Archives Antonio Saura und 5 Continents Editions, Genf 2008 (mit einem text von Jacques Henric und elf texte von Antonio Saura (ISBN 978-88-7439-474-6)
  • Contre Guernica / pamphlet (vorratshaltung), Foundation Archives Antonio Saura und 5 Continents Editions, Genf 2008 (ISBN 978-88-7439-475-3)
  • Saura / Erotik, Taché-editor, Barcelona 2007
  • Antonio Saura par lui-même, Foundation Archives Antonio Saura und 5 Continents Editions, Genf 2009 (ISBN 978-88-7439-510-1)
  • Gegen das "Guernica" / Verleumdung, Foundation Archives Antonio Saura, in koedition mit Der Central und Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Genf 2009 (mit einem vorwort von Felix von Chateaubriand (ISBN 978-84-936793-9-2)
  • Antonio Saura selbst, Foundation Archives Antonio Saura, in koedition mit Lunwerg Verleger, Genf 2009 (ISBN 978-2-940435-01-2)
  • Antonio Saura, über sich selbst, Foundation Archives Antonio Saura, in koedition mit VERLAG CANTZ, Osterfildern 2012 (ISBN 978-3-7757-3410-3)

Bildbände (auswahl)

  • Der Neue Pinocchio - Christine Nöstlinger, illustriert von Antonio Saura, mit übersetzung aus dem deutschen ins spanische von Miguel Sáenz, Foundation Archives Antonio Saura, in koedition mit Der Central und Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Genf, 2010 (ISBN 978-84-937511-4-2)
  • Le nouveau Pinocchio - Christine Nöstlinger, illustriert von Antonio Saura, mit übersetzung aus dem deutschen ins französische von Ghyslaine Lagarde-Sailer, Fondation Archives Antonio Saura und 5 Continents Editions, Genf 2010 (ISBN 978-88-7439-541-5)
  • Der neue Pinocchio - Christine Nöstlinger, illustriert von Antonio Saura, Fondation Archives Antonio Saura und CANTZ VERLAG (ISBN 978-3-7757-2709-9)
  • The New Pinocchio - Christine Nöstlinger, illustriert von Antonio Saura, mit übersetzung aus dem deutschen ins englische von Anthea Bell, Fondation Archives Antonio Saura und 5 Continents Editions, Genf 2010 (ISBN 978-88-7439-570-5)
  • Antonio Saura, über sich selbst , Antonio Saura, illustriert von Antonio Saura, mit deutscher übersetzung von Bernard Dieterle, koedition Fondation Archives Antonio Saura und CANTZ VERLAG, Genf/Ostfildern 2012 (ISBN 978-3-7757-3410-3)
  • Die Mauer von Bert Papenfuss und Antonio Saura illustriert von Antonio Saura, gemeinsamen publikation von CANTZ VERLAG und Fondation Archives Antonio Saura, Ostfildern/Genf 2012 (ISBN 978-3-7757-3409-7)
  • Antonio Saura: Die Retrospektive mit texten von Natalia Granero, Alexander Klar, Olivier Weber-Caflisch, Matthias Frehner, Didier Semin, Bernard Dieterle und Cäsar Menz, illustriert von Antonio Saura, koedition Kunst Museum Bern, Museum Wiesbaden, VERLAG CANTZ und Fondation Archives Antonio Saura, Ostfildern 2012 (ISBN 978-3-7757-3369-4)

Auszeichnungen (auswahl)

  • 1960 Preis, Guggenheim Museum, New York (Vereinigte Staaten)
  • 1979 Preis der ersten biennale der grafischen europäischen Ersten Europäischen Grafikbiennale), Heidelberg (Deutschland)
  • 1982 Goldmedaille der Schönen Künste von Spanien
  • 1990 Ist er Officier de l ' Ordre des Arts et des Lettres, Paris
  • 1994 erhielt sie den Preis Aragón Kunst, Saragossa
  • 1995 Grand prix der stadt Paris (Frankreich)

Reviews

Aktuell keine Kunden-Kommentare

Write a review

Antonio SAURA (1930-1998)

Antonio SAURA (1930-1998)

Antonio SAURA (1930-1998)

"Zusammensetzung".
Radierung, lithographie. Serie von 6 stück in einem rahmen.
Signiert und nummeriert 28/100 linken unteren ecke.

Maße: 21 x 24 cm; 91 x 71 cm (rahmen).

30 other products in the same category

Close